Das Konzept:
Boris Becker, Steffi Graf und Michael Stich lösten in den 80er Jahren einen Tennis-Boom aus, der nicht nur dazu führte, dass dieser Sport unglaublich populär wurde, sondern auch dazu, dass immer mehr unseriöse Trainer mit viel zu großen Gruppen trainierten. Um seriöse Tennisschulen zu schützen und die Qualität des Trainings auch nach außen deutlich zu machen, trafen sich die Vizepräsidenten für Lehre und Ausbildung des Deutschen Tennis Bundes e.V. sowie des Verbandes Deutscher Tennislehrer VDT e.V.
und besprachen ein neues Konzept für ausgewählte Tennisschulen: die Lizenz "Deutsche Tennisschule anerkannt von DTB/VDT".
Dieses Markenzeichen sollte es den Tennisschulen ermöglichen, sich öffentlich darzustellen, ohne sie von der eigenen Verantwortung gegenüber ihren Schülern zu befreien.
Im Konsens wurden fachliche und organisatorische Bedingungen formuliert und ein Logo für die Außendarstellung entworfen. 1994 wurden die ersten Tennisschulen ausgezeichnet und bis heute haben etwa 50 Tennisschulen in Deutschland sowie einige Ferien-Tennisschulen im Ausland die Anerkennung erhalten.
Durch die zu erfüllenden organisatorischen und fachlichen
Bedingungen haben die Schüler die Gewähr, dass sie in diesen Tennisschulen modernen und qualifizierten Unterricht erhalten
Voraussetzungen:
Fachliche Voraussetzungen sind unter
anderem:
Der Tennisunterricht muss in angemessenem Rahmen über moderne Hilfsmittel zur
Unterrichtsgestaltung verfügen.
Die ersten Jahre haben gezeigt, dass das Konzept der DTB/VDT anerkannten Tennisschule von vielen qualifizierten Tennisschulbetreibern angenommen werden konnte. Für die Kunden ist es zu einem
Markenzeichen geworden.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die folgenden Webseiten:
www.vdt-tennis.de oder www.dtb-tennis.de